„Wieviel kostet eine Webseite in 2019?“, fragte das t3n-Magazin kürzlich und präsentierte ein Online-Tool, mit dem man sich die durchschnittlichen Kosten für die Entwicklung einer individuellen Webseite ausrechnen lassen kann.
Für das Erstellen einer Webseite, die den Anforderungen der meisten selbständigen Mütter entspricht – eine Webseite mit ihren Texten, Farben und Bildern, die sie und ihr Business authentisch abbildet, die sie selbst aktualisieren können, die von Suchmaschinen gefunden wird und ihr Marketing erleichtert – würden laut Online-Tool durchschnittlich 16 800 US-Dollar, also rund 14 770 Euro auf der Rechnung stehen.
Ich kenne keine einzige Mutter, die zu Beginn ihrer Selbständigkeit eine solche Summe aufbringen kann. Keine einzige.
Webseite: Von der Stange oder maßgeschneidert?
Was heißt das nun für Dich, wenn Du Dich mit dem Technik-Kram nicht auskennst, aber nicht so viel für eine individuell gestaltete Webseite bezahlen willst? Musst Du Dich dann zähneknirschend mit einer Baukasten-Webseite von der Stange abfinden? Oder wirst Du Dich mühevoll in die Technik einarbeiten müssen (was monatelang dauern würde) und Dir selbst eine Webseite bauen? Vermutlich eher schlecht als recht?
Nein, das heißt es nicht!
Denn ich glaube, dass solche Website-Preise wie in dem Online-Tool aus einer Zeit stammen, in der es großen Agenturen mit schicken Lofts und dem Kicker-Tisch in der Meeting-Area vorbehalten war, Webseiten zu kreieren. Aber: Diese Zeiten sind mit WordPress, Canva und vor allem immer mehr Einzelunternehmern, Freelancern und selbständigen Müttern vorbei.
Und das ist gut so, denn ohne Büromiete, ohne Empfangsmitarbeiter, ohne Dienstwagen und ohne überladene Infrastruktur gibt es keinen Kostendruck, so viel Geld für eine Dienstleistung wie die Website-Erstellung zu verlangen. Stattdessen können viel effizientere und günstigere Lösungen her.
Der Schlüssel zum Glück: Die richtigen Fragen
Eine Webseite zu erstellen, die der Dreh- und Angelpunkt Deines Marketings ist und zeigt, wer Du bist und was Du kannst, mag für Dich eine ziemliche Hürde sein. Für einen Profi ist sie – nun ja – Routine.
Der Schlüssel zum Glück, nämlich zur Klarheit über das Ziel der Webseite, ihr Aussehen und ihre Funktion, liegt weder im Preis der Webseite noch in der Größe der Agentur. Er liegt in den richtigen Fragen. Die müssen zielführend und auf den Punkt sein – ähnlich wie bei einem Friseurbesuch.
Zielführende Fragen und Erfahrung
Ein guter Friseur braucht ein paar spezielle Fragen und – natürlich – Erfahrung. Dann kann er sein Handwerk nutzen, um einer fremden Person die Frisur zu geben, die zu ihr passt und ihre natürliche Schönheit hervorhebt. Beim Erstellen einer Webseite ist das nicht anders.
Auch hier sind es die richtigen Fragen, die den Weg zeigen zu einer Internetpräsenz, die Deine Einzigartigkeit sichtbar macht und von der Dein Business profitiert. Systematisch „abarbeiten“ kannst Du diese Fragen mit einem gut strukturierten Fragebogen, den Du bequem und in Ruhe Zuhause ausfüllst. Wenn einzelne Fragen offen bleiben, lassen die sich in einem ausführlichen Gespräch klären – ganz „oldschool“ am Telefon. Die weiteren Abstimmungen können reibungslos und unkompliziert per E-Mail erfolgen.
Geringe Kosten durch digitale Zusammenarbeit
Ein persönliches Treffen ist beim Erstellen einer Webseite durch diese digitale Zusammenarbeit in der Regel nicht nötig. So entstehen auch keine Kosten für einen Konferenzraum, die Bewirtung, Übernachtungen und die Flug- oder Bahnreise. Das hält die Kosten gering.
Was heißt nun für Dich?
Das heißt, dass eine maßgeschneiderte Webseite für Dein One-Woman-Business in 2019 keine Unmengen an Geld und Zeit mehr verschlingt. Das heißt auch, dass der Traum, Familie und Beruf zu vereinbaren und unabhängig von Ort und Zeit zu arbeiten, in greifbare Nähe rückt.
Und genau aus diesem Grund gehört das Erstellen einer solchen Marketing-Webseite ab sofort zu meinem Angebot. 🙂 Magst Du mehr darüber erfahren? Dann klicke hier für mehr Infos zu meinem Angebot „Deine pflegeleichte Marketing-Webseite“.
2 Kommentare zu „Was kostet eine Marketing-Webseite?“
Die Art und Weise, wie du deine Dienstleistung präsentierst, liebe Jana, gefällt mir prima!
Ich habe meine Brötchen über 30 Jahre Marketing-Business verdient, und weiß, wovon du sprichst.
Eine professionelle Website zu erstellen, kostet heutzutage definitiv nicht mehr 16.000 Euro. Wer – außer einem Unternehmen – kann sich das denn leisten?
Und du hast völlig recht: Es kommt immer auf die Fragen an.
Da muss ich jetzt unbedingt eine Kurve in meine Vergangenheit schlagen:
Rund 30 Jahre her. Mein erster richtig großer Auftrag als Grafikdesignerin und Texterin (es ging um fast 40.000 Mark). Erster Kundenkontakt (große Firma), Gespräch mit dem Marketingleiter, Angebot.
Ich wusste, dass noch ein Mitbewerber im Spiel war …
Und: Ich bekam den Auftrag! Obwohl ich mit meinem Honorar an der absolut obersten Grenze war, dessen war ich mir bewusst.
Als ich den Auftrag in der Tasche hatte, wollte ich gern wissen, warum ich, und nicht der Mitbewerber den Zuschlag bekommen habe.
Antwort des Marketing-Chefs: „Ich sagte zu meiner Sekretärin: ’Eine Frau, die so gute Fragen stellen kann, macht auch gute Arbeit.’“
Danke Dir, Renate, und ja – überlegte Fragen sind Gold wert!
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