Mal schnell aus Hawaii bloggen – so geht es als Technik-Laie

hawaii

Fünf Wochen allein in Hawaii, auf der Suche nach einem bislang unbekannten Schamanen und mit dem Ziel, uraltes, hawaiianisches Heilwissen zu erlernen – Christine, 40 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern, erlebt gerade ein richtiges Abenteuer.

Inspirierend? Mutig? Waghalsig? Vielleicht von allem ein bisschen 😉 , und genau deshalb will Christine so viele Leute wie möglich an ihrer Reise teilhaben lassen. Am besten geht das mit einer Webseite, auf der sie bloggt, Videos zeigt und mit ihren Lesern Kontakt hält. Aber Christine hat keine Ahnung von der Technik und auch keine Zeit für langes Herumbasteln und Probieren. Die Frage ist deshalb: Wie bekommt sie das trotzdem hin?

Ich habe für Christine unter heilschool.com eine Webseite erstellt, die diese Funktionen bietet und mit deren Pflege sie leicht klarkommt. Das war eine besondere Freude für mich, denn Hawaii ist auch für mich ein faszinierendes Fleckchen Erde. Vor ein paar Jahren war ich dort und habe am Strand geheiratet. So richtig “in echt” und ganz romantisch. Da schwelge ich natürlich noch immer gern in Erinnerungen. 🙂

Das Erstellen der Webseite war aber auch wegen der Rahmenbedinungen spannend: Die Webseite musste innerhalb weniger Tage stehen, sie sollte zu Christine passen, aber auch die Energie Hawaiis spürbar machen, und sie sollte für einen Technik-Laien handhabbar sein. Das bedeutete, alles muss schnell gehen, so einfach wie möglich sein und funktionieren. Idealerweise automatisch.

Beim Klick auf das Bild kommst Du zu Christines Webseite heilschool.com.

Und so habe ich die Webseite erstellt:

WordPress-Theme und Pagebuilder

Ich habe in WordPress das Theme Astra und den Elementor Pagebuilder installiert. Beide harmonieren sehr gut. In Elementor gibt es zahlreiche Design-Vorlagen für Webseiten. Eine von ihnen habe ich nur noch mit eigenen Bildern und Texten angepasst, so war innerhalb kürzester Zeit die Startseite fertig.

Design

Beim Design hat mir Christine weitgehend freie Hand gelassen – dafür hatte sie bei den Reisevorbereitungen auch gar keinen Nerv. 😉 Doch ihre Webseite ist ein gutes Beispiel dafür, dass das Thema Design keine Raketenwissenschaft ist, sondern ganz unkompliziert sein kann.

Im Grunde gibt es neben der auffälligen Farbe für Überschriften und Buttons nur ein einziges weiteres Gestaltungselement. Bei Christines Webseite habe ich mich für eine Schildkröte entschieden: Alt und weise wie ein hawaiianischer Schamane. 😉 Als Hintergrundbild, Website-Icon und kleine, immer wiederkehrende Grafik sorgt sie für den Charakter der Webseite.

Youtube-Playlist

Ein solches Abenteuer wie das von Christine lebt natürlich von Videos. Damit immer das neueste Video von Christine automatisch auf ihrer Webseite erscheint, habe ich in ihrem Youtube-Kanal eine Playlist erstellt und diese Playlist auf der Webseite verlinkt. Christine hat die (leicht zu bewältigende) Aufgabe, ein bestimmtes Wort in jedem Titel ihrer Videos zu verwenden, und schon landet das aktuelle Video automatisch auf ihrer Startseite. Ein extra Hochladen oder Verlinken kann sie sich dadurch sparen.

Blog

Dank der Elementor-Erweiterung Elementor Addons & Widgets werden die drei neuesten Blogposts automatisch auf der Startseite angezeigt, ohne dass Christine etwas eingeben muss. Ebenfalls vollkommen automatisch wird der Blogbeitrag unmittelbar nach dem Veröffentlichen per E-Mail an Christines Abonnenten verschickt. Das übernimmt das Plugin Email Subscribers & Newsletters.

Social Media

Um ihre Blogbeiträge in den Sozialen Medien zu teilen, muss sich Christine nicht extra in Facebook, Twitter und sonstige Kanäle einloggen. Ich habe das Plugin Blog2Social installiert und mit Christines Social-Media-Kanälen verbunden. Nun kann sie jeden Blogpost nach dem Veröffentlichen direkt aus dem WordPress-Backend heraus teilen.

Fazit

Christines Webseite heilschool.com war nach nur zwei Tagen fertig und zeigt: Um eine eindrucksvolle und wirksame Webseite zu haben, die perfekt auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Du mit wenig Zeitaufwand selber pflegen kannst, musst Du kein Technik-Freak sein. Du musst auch nicht viel Geld investieren. Das einzige, was Du musst, ist eine Vorstellung davon zu haben, was Deine Webseite können soll. Dann kannst Du sie innerhalb weniger Tage erstellen – in Christines Fall ging das sogar komplett mit kostenlosen Tools.

Eine solche pflegeleichte Webseite, die quasi im Hintergrund für Dich arbeitet, spart Dir jede Menge Aufwand bei Deinem Marketing. Trotzdem läuft alles wie geschmiert. Ich finde, genau so soll es sein. Denn so hast Du den Kopf frei, um Dich – wie Christine – voll und ganz auf die großen Abenteuer in Deinem Leben zu konzentrieren. Und mit Hilfe Deines Marketings kannst Du viele andere damit inspirieren.

Und Du?

Wie sieht es bei Deiner Webseite aus? Welche Funktionen nutzt Du, um den Pflegeaufwand klein zu halten? Schreib’ es in den Kommentaren!

Und jetzt noch ein bisschen Werbung:

Hier schreibt Jana

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Mehr Tipps ein selbstgemachtes Marketing ohne Stress:

2 Kommentare zu „Mal schnell aus Hawaii bloggen – so geht es als Technik-Laie“

  1. Vielen Dank für die interessante Case Study und die Einblicke in Deine Arbeit, Jana. Und ein riesen Dankeschön für die Nennung von Blog2Social in Deinem Artikel 🙂

    Da ich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen drei Produkt-Blogs mit jeweils eigenen Social-Media-Kanälen verwalte, sind wir auch auf eine ganze Reihe von Tools als Zeiteinsparer und Helferlein angewiesen.

    Ich nutzen zur Erstellung und Bearbeitung von Infografiken, Titelbildern oder Sharepcis neben Photoshop beispielsweise Canva oder Piktochart. (Btw. werde mir auch Crello die Tage mal ansehen – danke für den Tool-Tipp ;))

    Daneben kommen unter anderem noch Icegram und Rainmaker für Lead-Ins, OneSignal Push Notifications, Tweetdeck, Better Click to Tweet, Antispam Bee, EWWW Image Optimizer, Yoast, WP-Optimize und – genau wie bei Dir – Emails Subscribers & Newsletters und unsere WordPress-Social-Media-Lösung Blog2Social zum Einsatz.

    Beste Grüße
    Tobias

    1. Hallo Tobias, danke für Dein nettes und informatives Feedback. Ja, die Liste der Helferlein kann ganz schön lang werden – aber sie sparen auch ‘ne Menge Zeit. Liebe Grüße, Jana

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